Dienstag, 7. Oktober 2014

Eine kleine starke Kämpferin - Annalena (9 Monate + 1 Woche alt)

Die kleine große Annalena


Ich hatte von der kleinen Annalena berichtet, welche in der 23. Schwangerschaftswoche mit 430 Gramm das Licht der Welt erblickte. Nach neuesten Infos geht es der kleinen Kämpferin gut. Die Ärzte schließen eine Behinderung aufgrund der frühen Geburt nicht aus. Aber dies wird man erst viel später herausfinden. Man kann auch nicht nach Wahrscheinlichkeiten gehen. Die Wahrscheinlichkeit war so gering, dass ausgerechnet meine erste Tochter Alisha eine Behinderung haben würde und doch hatte sie das Ullrich-Turner-Syndrom. Die Wahrscheinlichkeit ist bei Annalena vermutlich hoch, dass sie etwas haben könnte, aber womöglich ist sie auch kerngesund. Wir hoffen und beten weiter mit der Maus und schicken den Eltern viel Kraft!


Mein Buchprojekt


Es geht voran mit meinem ersten Buchprojekt. Ich sitze inzwischen um die 4 Monate daran. Ich wollte gerne schon viel früher fertig werden, aber mir bleiben dafür nur die Abendstunden. Und dann muss ich dennoch halbwegs fit und konzentriert genug sein, um keine Fehler einzubauen. Der Text steht, die Formatierung passt. Jetzt muss ich mir nur noch sicher sein, dass alles für mich perfekt ist. Es ist nicht einfach nur ein Text. Es ist ein wichtiger Teil meines Lebens in diesem Buch und geht selbstverständlich um einen ganz besonderen Menschen. Um meine Tochter und mein Sternenkind Alisha. Es wird natürlich eine Fortführung mit Leyla geben. Aber dies wird sodann sehr wahrscheinlich erst in 2015 klappen.

Warum tue ich das? Mich schrieb vor geraumer Zeit ein Verlag an, ob ich ein Buch veröffentlichen möchte. Sie sind durch meinen Blog auf mich aufmerksam geworden. Kurze Zeit zuvor schlug mir mein Bruder schon das Schreiben eines Buches vor. Bei wenig vorhanderer Zeit ist es gar nicht so einfach, aber doch hat es mich gefesselt: Um somit vielleicht noch mehr Frauen, Männer und Sternenkind-Eltern helfen bzw. erreichen zu können. Inzwischen bin ich im schönen ersehnten Familienalltag mit regelmäßig vollgekotzter Kleidung, einer kleinen willensstarken Tochter, meinem lieben Schatz und unser völlig durchgeknallter Kleintierzoo. Doch vor zwei Jahren durchlitt ich die schlimmste Zeit meines Lebens. Ein Albtraum, der nicht aufhörte. Mein Blog war meine Therapie und ich froh darum, diesen "öffentlichen" Schritt gegangen zu sein. Ich danke an dieser Stelle allen lieben Menschen, die mir/uns zur Seite standen. Ich habe keinen von euch je vergessen. Jede Mail, jede noch so kleine Nachricht, ist in meinem Herzen.

Sobald ich weitere Infos habe, wegen Veröffentlichung und Co. werde ich sie natürlich bekanntgeben. So Kleinigkeiten müssen für mich noch optimiert werden. Aber es ist in Kürze soweit.

Die kleine flinke Leyla-Motte (9 Monate + 1 Woche alt)


Meine süße Motte erobert Tag für Tag immer mehr Ecken der Wohnung. Schubladen werden geöffnet, Kisten ausgeräumt und die Katzen durch die Wohnung gejagt. Nachdem wir einen tollen Babymusik-Kurstag am Montag hatten und sie ganz viele Kinder laufen sah (sie sind alle wesentlich älter als Leyla) ist sie nun übermotiviert und versucht sich überall hochzuziehen. Vor allem die Couch ist ihr liebstes Zug-Objekt. Wenn sie sodann mit stabilisierender Stütze von Mama und Papa steht, lacht sie und "tanzt" etwas herum.

Heute Mittag lernte Mausi auch wieder etwas neues. Wir waren am Breiessen. Sie drehte sich weg von mir und ich hörte sodann nur "Pups-Geräusche". Aber nein, sie hat nicht gepupst. Sie hat ihren Mund auf ihren Arm gelegt und sodann fest gepustet bis die "Pups-Geräusche" entstanden. Das fand sie natürlich wahnsinnig lustig. Wir hatten das zumindest wissentlich nie vorgemacht. Nur an ihrem Rücken hab ich es schon gemacht. Da kugelt sie sich so süß.

Sie kam inzwischen auch in den Genuss von Katzenfutter. Sonst hat sie es freudig durch die Luft geworfen. Ich war mit ihr im Bad. Hatten beide frisch geduscht und ich föhnte noch meine Haare. Dann krabbelte sie in die Küche und ich hörte schon das Katzenfutter. Ich dachte mir nichts dabei, weil sie täglich den Futternapf ausleert. Dann ging ich zu ihr und genüsslich mampfend mit Katzenfutter in der Hand schaute sie mich an. Das war ein Anblick und der Gedanke.. iiiiihhh. Schmeckte wohl aber gar nicht so übel, denn ihr Mund und ihre Hände und der Body waren schön Katzenfutter verschmiert. Was sagt uns das? Jetzt nur noch mit Katzenfutter spielen lassen, wenn ich direkt nebenan stehe. Wobei dann auch nicht gewährleistet ist, dass sie es nicht mehr isst. Zur Beruhigung: sie hat keine Magenprobleme bekommen ;).

Nach meiner letzten Nacht, werde ich nun hundemüde ins Bett fallen. Leyla kam - wieso auch immer - auf die Idee um ca. 22 Uhr aufzustehen. Sie sah Papa und wollte spielen und sie war nicht mehr müde zu bekommen. Das Mobile lief in der Dauerschleife, die Milch trank sie leer, aber müde wurde sie lange nicht. So schlief sie um kurz nach 1 Uhr ein und wachte wieder um 5:45 Uhr auf. Fit wie ein Turnschuh turnte sie im Bett herum, während ich mich fühlte, als habe man mich mehrmals mit dem Laster überrollt. Meine Augen waren den ganzen Tag so geschwollen als habe man mich verprügelt :D. Leyla schlief auch nicht von 1 bis 5:45 Uhr "durch", sondern trank dazwischen noch zwei Fläschchen und war ab 5 Uhr am Aufwachen mit mehreren Schnuller-Schrei-Attacken. Eine kurze Nacht, also ;). Ich hoffe die nächste wird etwas länger für mich und mit dieser Hoffnung, sage ich nun Gute Nacht und passt auf euch auf :*







2 Kommentare:

  1. schön, dass du uns auf dem laufen hälst mit Annalena.

    die daumen sind gedrückt.

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